NO WASTE CITY, GENERISCHE STADT
Studienarbeit, Sciences et techniques pour l'architecture
Mithilfe von generischem alghorythmischem visuellen Programmieren soll die Evolution einer wachsenden Stadt von 500.000 Einwohnern auf 10 Millionen und im Anschluss ein Schrumpfen auf 5 Millionen dargestellt werden. Als Projektziel wird eine Wiederverwendung der Ressourcen in einer zirkulären Ökonomie (cradle-to-cradle) ausgerufen, um Müll zu vermeiden. Gewährleistet wird dies durch einen ,,bottom up approach" mit smartem Energiemanagement vom Block, über die Nachbarschaft, über den Distrikt, über den Stadtteil, bis hin zur Metropolis. Das Skript adaptiert die Geometrie auf die gegebenen Parameter (z.B. die Verteilung der lokalen Recyclingstationen entlang des Kanals im Bezug auf Einzugsgebiet und Bewohnerzahl). Die Stadt wächst ringförmig um die zentralen Müllverbrennungsanlagen anhand des hexagonalen Infrastruktursystems, bis sie peripher schrumpft und der Freiflächenanteil sukzessive erhöht wird.